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Behandlung mit Lachgas

Lachgas, auch als Distickstoffmonoxid bekannt, ist aufgrund seiner entspannenden und angstlösenden Wirkung eine beliebte Wahl in der Zahnmedizin. Es minimiert Schmerzen, hat geringe Nebenwirkungen, ist flexibel anwendbar und ermöglicht Patienten, während der Behandlung wach zu bleiben.

Das wichtigste auf einen Blick:

Übersicht

Warum Lachgas eine beliebte Wahl in der Zahnmedizin ist

Lachgas, auch als Distickstoffmonoxid bekannt, ist aufgrund seiner entspannenden und angstlösenden Wirkung eine beliebte Wahl in der Zahnmedizin. Es minimiert Schmerzen, hat geringe Nebenwirkungen, ist flexibel anwendbar und ermöglicht Patienten, während der Behandlung wach zu bleiben. Die schnelle Erholung nach der Behandlung macht Lachgas zu einer effektiven und sicheren Option für eine angenehmere Zahnarzterfahrung.

Definition von Lachgas

Lachgas ist ein farb- und geruchloses Gas, bestehend aus zwei Stickstoffmolekülen (N) und einem Sauerstoffmolekül (O). In der Zahnmedizin wird es als Sedativum eingesetzt, um schmerzstillende und angstlösende Effekte bei Patienten während zahnärztlicher Eingriffe zu erzielen.

Die Vorteile von Lachgas

Die Vorteile von Lachgas in der Zahnmedizin sind vielfältig und tragen dazu bei, die Zahnarzterfahrung für Patienten angenehmer zu gestalten. Hier sind einige der herausragenden Vorteile:

  • Schmerzlinderung: Lachgas hat eine schmerzlindernde Wirkung, die dazu beiträgt, Unannehmlichkeiten während der Zahnbehandlung zu minimieren.
  • Angstabbau: Lachgas fördert die Entspannung und reduziert effektiv Angstgefühle, was besonders für Patienten mit Zahnarztangst von Vorteil ist.
  • Schnelle Wirksamkeit: Die Wirkung von Lachgas tritt rasch ein, was eine effiziente Anwendung ermöglicht und den Patienten schnell von Unbehagen befreit.
  • Erhalt von Bewusstsein und Ansprechbarkeit: Im Gegensatz zur Vollnarkose bleibt der Patient bei vollem Bewusstsein und kann während der Behandlung mit dem Zahnarzt kommunizieren.
  • Minimale Nebenwirkungen: Lachgas wird in der Regel gut vertragen und hat nur minimale Nebenwirkungen, was seine Sicherheit betont.

Für wen ist Lachgas geeignet?

Die vielseitige Anwendbarkeit und die herausragenden Vorteile von Lachgas machen es zu einer optimalen Option für viele Typen von Patienten, darunter Menschen mit Zahnarztangst, Kinder, ältere Patienten und solche, die eine besonders schmerzarme und stressfreie Zahnbehandlung suchen.

Angstpatienten

Besonders für Angstpatienten ist es von entscheidender Bedeutung, Vertrauen zum Zahnarzt aufzubauen. Oft resultiert die Furcht vor zahnärztlichen Eingriffen aus vergangenen schlechten Erfahrungen oder unerwarteten Schmerzen während einer Behandlung. In unserer Praxis ist es unsere Philosophie, diesem Vertrauensaufbau höchste Priorität einzuräumen.

Wir verstehen, dass Ängste vor zahnärztlichen Behandlungen nicht ignoriert werden dürfen, sondern einfühlsam und respektvoll behandelt werden müssen.

Daher ist die Anwendung von Lachgas eine bewährte Methode, um Ihnen als Angstpatienten eine entspannte Zahnbehandlung zu ermöglichen. Dieses Sedativum trägt dazu bei, Stress abzubauen und Ängste zu mindern, ohne dass dabei das Bewusstsein verloren geht. Durch unsere behutsame Einführung in jeden Behandlungsschritt und das respektvolle Verständnis für Ihre Bedürfnisse möchten wir sicherstellen, dass Sie sich bei uns wohl und gut aufgehoben fühlen.

Lachgas bei Kindern

Viele Kinder plagt die Angst vor dem Zahnarzt. Dennoch ist es gerade bei Kindern wichtig, den Grundstein für eine optimale Zahngesundheit zu legen. Öffnen Kinder ihren Mund nicht oder erweist sich die Behandlung als nicht durchführbar, so kann Lachgas eine gute Unterstützung für beide Seiten sein. Lachgas kann bei Kindern bereits ab vier bis sechs Jahren sowohl bei leichter Angst vor der Behandlung generell als auch bei chirurgischen Eingriffen zum Einsatz kommen.

Die Sedierung ist dabei eine gute Lösung, da sie leicht kontrollierbar und risikoarm für den Kinderkörper ist. Durch den Einsatz von Lachgas können Ängste reduziert oder komplett abgebaut werden, wodurch Kinder sich weniger querstellen und sich eine optimale Behandlung von höchster Qualität durchführen lässt.

Zudem kann die Angst vor dem Zahnarzt bei Kindern dadurch auch nachhaltig gesenkt werden, da sie angenehme Erfahrungen während der Behandlung machen, unangenehme Reflexe wie plötzliches Schlucken ausbleiben und die Sedierung bereits nach vier bis fünf Minuten wirkt.

Einsatzmöglichkeiten bei verschiedenen Zahnarztbehandlungen

In unserer Zahnarztpraxis setzen wir Lachgas erfolgreich in verschiedenen zahnärztlichen Behandlungen ein, um unseren Patienten ein entspanntes und angstfreies Erlebnis zu bieten. Die Anwendung erstreckt sich über eine Vielzahl von Verfahren, darunter zum Beispiel:

1. Wurzelkanalbehandlung

Lachgas findet Anwendung bei Wurzelkanalbehandlungen, um den Patienten eine schmerzarme und entspannte Erfahrung zu ermöglichen.

3. Prophylaxe/Professionelle Zahnreinigung

Selbst während der routinemäßigen Prophylaxe und der Professionellen Zahnreinigung verwenden wir Lachgas, insbesondere für Patienten, die eine erhöhte Angst vor diesen Eingriffen verspüren.

Unsere Philosophie ist es, Lachgas dort einzusetzen, wo Patienten Ängste vor zahnärztlichen Behandlungen haben. Durch diese Methode schaffen wir eine entspannte Atmosphäre und tragen dazu bei, dass der Gang zum Zahnarzt für jeden Patienten so stressfrei wie möglich wird.

Lesen Sie hier mehr über unsere zahnmedizinischen Leistungen.

Ablauf einer Lachgasbehandlung

Schritt 1:
Zu Beginn bekommen Sie eine Nasenmaske aufgesetzt.

Schritt 2:
Über die Nasenmaske erhalten Sie zunächst einige Minuten lang reinen Sauerstoff, um sich an die Anwendung zu gewöhnen.

Schritt 3:
Nach und nach wird der Lachgasanteil erhöht, bis der gewünschte Sedationsgrad erreicht ist.

Schritt 4:
Nun wird mit der eigentlichen Zahnbehandlung begonnen. Auch die Zahnprophylaxe kann unter Lachgas durchgeführt werden, insbesondere für sehr ängstliche Patienten.

Schritt 5:
Nach Abschluss der Behandlung wird das Lachgas abgeleitet, und Sie erhalten wieder einige Minuten lang reinen Sauerstoff über die Nasenmaske.

Kosten einer zahnärztlichen Behandlung mit Lachgas

In der Welt der Zahnmedizin spielt die Lachgassedierung eine zunehmend wichtige Rolle, insbesondere für Patienten, die Ängste oder Phobien vor zahnärztlichen Eingriffen haben. Doch leider hinkt die finanzielle Unterstützung hier hinterher. In der Regel übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für eine Lachgassedierung nicht. Selbst bei Kindern oder Patienten mit ausgeprägter Zahnarztphobie findet sich Lachgas nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen. Das bedeutet, dass die finanzielle Verantwortung für eine Lachgassedierung immer bei den Patienten selbst liegt.

Unser Team steht Ihnen gerne zur Verfügung, um alle Fragen zu besprechen und um Ihnen zu helfen, die bestmögliche Entscheidung für Ihre Gesundheit zu treffen.

Fazit

Lachgas, auch bekannt als Distickstoffmonoxid, hat sich in der Zahnmedizin als wirksames Sedativum etabliert. Seine schmerzlindernden und angstlösenden Eigenschaften machen es zu einer hervorragenden Option, insbesondere für Patienten mit Zahnarztangst oder -phobie. Die Anwendungsmöglichkeiten von Lachgas erstrecken sich über verschiedene zahnärztliche Behandlungen ‒ von Wurzelkanalbehandlungen bis hin zu Zahnimplantaten und Prophylaxe.
Unser Team steht Ihnen zur Seite, um alle Aspekte zu besprechen und sicherzustellen, dass Ihre Zahngesundheit und Ihr Wohlbefinden im Mittelpunkt stehen. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu Ihrer entspannten und sorgenfreien Zahnbehandlung finden!

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