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3. Invisalign

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Einsatz von KI beim Zahnarzt

AI oder auch KI ist aktuell in aller Munde. Es scheint beinahe so, als sei es das Wunderheilmittel und die Antwort auf alle unsere Fragen. Ob wir sie uns je gestellt haben oder nicht – die Lösungen sind da.

Das wichtigste auf einen Blick:

Übersicht

Zahnärzte Sinsheim

AI oder auch KI ist aktuell in aller Munde. Es scheint beinahe so, als sei es das Wunderheilmittel und die Antwort auf alle unsere Fragen. Ob wir sie uns je gestellt haben oder nicht – die Lösungen sind da.

Kontrovers wird zum Beispiel diskutiert, inwiefern darauf vertraut werden kann, wie man damit umgehen soll, und wo KI sinnvoll ist oder wo man besser doch auf den menschlichen Verstand vertraut. Ohne Zweifel bringt KI Vor- wie auch Nachteile.

In aller Munde – wortwörtlich. So probieren wir in der Zahnarztpraxis Dr. Pfeiffer das neue AI Tool „Aaron AI“. Dazu aber später mehr. Zuerst widmen wir uns grundlegend dem Thema KI in der Medizin, bevor wir uns auf den Einsatz und die Zukunft von KI beim Zahnarzt fokussieren.

KI in der Medizin

Die Adaptionszeit von KI war eine der rasantesten im digitalen Zeitalter. Da sie sich vielseitig einsetzen lässt, findet sie sich in geradezu allen Lebensbereichen wieder. Vielleicht bekommen wir es nicht einmal aktiv mit, doch zur Ideenvermittlung oder Arbeitsentlastung wird sie vielseitig eingesetzt. Zwar ist es unwahrscheinlich, dass KI den Menschen ersetzt und zu einem Selbstläufer wird, da sie letztlich von Menschen genährt wird und von menschlichen Ergebnissen lebt, doch wird ihr zunehmend Bedeutung zukommen. Selbstverständlich muss in der Nutzung von KI der eigene Kopf eingeschaltet bleiben. Ganz blind darauf vertrauen sollte man nicht, doch kann sie sehr hilfreich sein und viele Prozesse effizient beschleunigen.

In der Medizin wird Digitalisierung in den letzten Jahren bereits vermehrt eingesetzt. So können wir oftmals bereits vieles über eine App mit unserer Krankenkasse regeln, ohne um die Sicherheit unserer Daten fürchten zu müssen. Auch werden Roboter bereits zur Unterstützung bei Operationen genutzt.

Wo wird KI in der Medizin eingesetzt?

Dass KI sich vielseitig einsetzen lässt, haben wir bereits geklärt. Doch in welchen Bereichen genau findet sich KI in der Medizin wieder?

Auch hier gibt es viele Bereiche in der Auswertung von Daten und der Unterstützung im Alltag. Ein großer Bereich der Datenverarbeitung ist beispielsweise die Verarbeitung von Bildern und in der Diagnostik. So können Bilder durch den Abgleich bereits bestehender Bilder analysiert und Therapieansätze vorgeschlagen werden. Dadurch können Behandlungen individualisiert werden und Voraussagen für den zukünftigen Krankheitsverlauf getroffen werden.

Auch Robotik ist mittlerweile vielseitig im Einsatz. So findet sich diese bereits in der OP-Assistenz wieder. Dabei wird für eine Verbesserung der Präzision und der Visualisierung gesorgt, sodass zielgerichteter gearbeitet werden kann. Auch unterstützen Roboter die Krankenhauslogistik, indem beispielsweise Medikamente verteilt werden.

Durch Machine Learning können Ärzte entlastet werden. Somit kann die Diagnostizierung nicht nur günstiger und zugänglicher erfolgen, auch Leben können dadurch gerettet werden, da Wartezeiten bis zur Diagnose verkürzt werden. Machine Learning funktioniert durch die stetige Auswertung von Daten wie EKGs, MRTs, Haut- und Augenbildern oder CT-Scans. Durch die dauernde Analyse und Auswertung und den Abgleich der Daten können Rückschlüsse und Vergleiche gezogen werden, die in Diagnosen resultieren. Je mehr Datenquellen, desto genauer kann dann eine Diagnose erfolgen. Dieses Machine Learning kann einmal gezielt erfolgen, indem geschultes Personal gezielt Daten zuordnet, bis das System von selbst Trends erkennt, oder Algorithmen können dies bereits selbst erkennen.

Neben Machine Learning gibt es auch Deep Learning. Dieses funktioniert im Endeffekt wie unser Gehirn. Durch Synapsen werden Nervenzellen verbunden, über die Impulse gesendet werden. Ohne hier zu tief einzutauchen, passiert Ähnliches beim Deep Learning. Hierbei lernt die KI durch Informationsknoten komplexeres Lernen, um daraufhin selbst Rückschlüsse ziehen zu können.

Auch kann KI bei der Entwicklung neuer Medikamente helfen und viel Arbeit und etliches an Geld einsparen. KI kann dabei nicht nur im generellen Entstehungsprozess unterstützen, auch können Patienten für Studien leichter und passender akquiriert werden. Diese klinischen Studien können im Anschluss durch den Einsatz von KI effizienter ausgewertet werden.

KI kann auch im Prozess einer Behandlung dazu genutzt werden, einzelne Methoden personalisiert anzupassen, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Auch können sogenannte Krankheitsmodelle erzeugt werden. Hierbei werden alle gesammelten Daten zu einem Krankheitsbild gesammelt, um somit Rückschlüsse auf Erfolgsrezepte und Therapiemaßnahmen zu geben und schneller zum erzielten Effekt zu gelangen.

Der Einsatz von KI in der Medizin kann also sehr vielseitig und besonders profitabel in der Prozessoptimierung, der Finanzierung und bei der Schnelligkeit und Genauigkeit von Diagnostik sein.

Welche Vorteile hat KI in der Medizin?

Vielleicht haben Sie bereits einmal den Werbespot einer Smartwatch gesehen oder besitzen sogar selbst eine. Neben Fitness werden hier mittlerweile auch gesundheitliche Vorteile beworben. So können Smartwatches mittlerweile nicht nur den Puls messen, sondern sogar teilweise bereits EKGs erstellen, den Blutsauerstoff messen und allgemeine gesundheitliche Informationen erfassen. So konnten bereits viele Krankheiten entdeckt werden, noch bevor sie zu dramatischen Komplikationen geführt haben.

Daten: ein Wort, bei welchem sich bei vielen die Nackenhaare aufstellen. Wir verbinden mit Daten oft Hackerangriffe und die Angst davor, dass andere Zugriff darauf erhalten, die nicht dazu berechtigt sind, und wir damit zum gläsernen Menschen werden. Um erfasste Daten sicherzustellen, wird zusehends mehr Geld investiert. Es gibt ganze Firmen, die sich nur um die Verschlüsselung und Sicherstellung Ihrer Daten kümmern. Dass diese also letztlich in die falschen Hände geraten, ist so unwahrscheinlich, dass die positiven Faktoren deutlich überwiegen. Auch muss man bedenken, dass auf Papier geschriebene Daten sehr viel zugänglicher für Personen in Ihrem Umfeld sind.


Wie auch immer – die Digitalisierung verursacht also eine immense Datenlast, auch Big Data genannt. Durch die Vernetzung von Big Data können medizinische wie auch nichtmedizinische Daten helfen, rationale Entscheidungshelfer zu sein und Therapiemöglichkeiten zu individualisieren. Auch können dadurch Krankheiten frühzeitig erkannt und Symptome auch der vergangenen Jahre verknüpft werden.

Die wesentlich schnellere Auswertung von Daten durch KI lässt sich dann auf Bereiche wie die Entscheidungsunterstützung, Robotik in der Chirurgie, medizinische Bildverarbeitung und Diagnostik, die Überwachung bei chronischen Krankheiten und auch das Datenmanagement ausweiten.

Wir alle waren bereits beim Arzt und sind ohne klare Diagnose wieder nach Hause gegangen oder wurden sogar von Arzt zu Arzt überwiesen. Durch den Pool an Daten können ähnliche Diagnosen abgeglichen werden und helfen, bei seltenen Symptomen Lösungen anhand bereits erfolgreicher Behandlungen zu liefern. Während im Normalzustand Ärzte keine Zeit haben, sich stundenlang durch diverse Akten zu blättern, um Ihnen eine genaue Diagnose liefern zu können, kann KI hier eine große Unterstützung sein. Man kann dadurch auf anonymisierte Daten zugreifen und eine individuell angepasste Lösung finden.

Welche Nachteile hat KI in der Medizin?

KI ist vergleichbar mit einem Puzzle, das wir im Kindergarten zum Beispiel oft gespielt haben. Wir haben erst wild herumprobiert und im Laufe der Zeit Muster erkannt, sie uns gemerkt und diese verknüpft, bis ein fertiges Bild entstanden ist. Am Ende war es fertig, und natürlich hatten wir verschiedene Methoden beim Vorgehen, um zur Lösung zu kommen: vom Rand nach innen, Kantenabhebungen, manche haben weniger auf das Motiv, sondern vielmehr auf die Verbindung der einzelnen Teile geachtet, aber wie wir letztlich zum Ergebnis kommen, kann ganz unterschiedlich sein.

So ist das auch bei der KI. Auch wenn sie vielleicht oft zum richtigen Ergebnis kommt, fehlt uns oft der Weg dahin. So wie wenn wir im Matheunterricht nur die Lösung, nicht aber den Rechenweg aufgeschrieben haben.

Um diesen Rechenweg nachvollziehen zu können, müssen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler noch daran arbeiten, KI sicherer und transparenter in der Diagnosestellung zu machen.

Natürlich steckt KI trotz der schnellen Adaption in sämtlichen Bereichen und der jahrelangen Ausarbeitung noch in den Kinderschuhen. So müssen Daten auch breit zur Verfügung stehen, um ein ganzheitliches digitales Gesundheitssystem effizient und effektiv zu gestalten. Auch müssen von KI erstellte Diagnosen eingehend hinterfragt werden, da es noch nicht möglich ist, Quellen ausreichend nachzuverfolgen. Institute wie das Fraunhofer-Institut setzen sich jedoch dafür ein, KI sicher und erfolgreich zu gestalten, um die Medizin für uns alle zugänglicher, individueller und zielgerichteter zu machen.

KI in der Medizin der Zukunft

Während wir KI bereits vielseitig in der Vorbereitung und der Behandlung selbst einsetzen, wird sie künftig auch vermehrt in der Nachsorge und in Therapiemöglichkeiten eingesetzt werden und auch außerhalb der Praxis und im Eigenheim Verwendung finden. Medizin kann somit ganz unbemerkt zum Alltag werden. So bleiben wir eigenständiger und sicherer gegenüber plötzlichen Symptomen.

Teilweise bereits umgesetzt wird sich auch künftig einiges digitalisieren im Zusammenhang mit Patienten. Selbstverständlich werden Daten nur mit der Zustimmung der einzelnen Patienten verarbeitet und ausgewertet, doch kann KI viele Prozesse auf beiden Seiten erleichtern und eine detaillierte Analyse bereitstellen, sodass sich viel Zeit sparen und Unsicherheiten vorbeugen lässt. Je mehr Daten vorliegen, desto genauer kann die KI Unterstützung bieten.

Digitalisierung erhält somit künftig

  1. in der Prävention,
  2. im Screening,
  3. in der Diagnostik,
  4. in der Therapie sowie
  5. in der Nachsorge

immer größere Bedeutung.

https://www.iks.fraunhofer.de/de/themen/kuenstliche-intelligenz/kuenstliche-intelligenz-medizin.html

So wichtig KI aber auch in der Zukunft sein wird, so müssen wir nicht befürchten, letztlich nur von KI betreut zu werden. Gute Ärzte werden immer benötigt. KI kann jedoch dafür genutzt werden, Lücken zu schließen, Genauigkeit zu gewährleisten und Medizin flächendeckend zur Verfügung zu stellen.

Aaron AI

Ob wir selbst in einer Praxis arbeiten oder nur im Wartezimmer sitzen: Das dauernd klingelnde Telefon stresst alle Beteiligten. Gerade der Zahnarztbesuch kann mit vielen Ängsten verbunden sein. So kann das Telefon etwa die Unruhe zusätzlich steigern und die Nerven blank legen.

Stellen Sie sich nun vor, Sie sind die Person an der Rezeption, die den ganzen Tag nur den Hörer am Ohr hat, während die Schlange am Tresen auf Ihre Rezepte wartet. Die Leute am Telefon werden vertröstet, in der Praxis kommt es zu Verzögerungen – und das alles nur, weil Frau Müller einen Termin für ihre Routineuntersuchung sucht.

Aus Frau Müllers Perspektive kann das auch stressig werden, denn Frau Müller kommt ja nicht das erste Mal in die Praxis Dr. Pfeiffer und weiß genau, wie sehr sie gerade den Verkehr aufhält, aber jetzt probiert sie es schon zum fünften Mal und ist endlich durchgekommen. Sie sehen den Schmerzpunkt.


KI kann hier sehr gut Abhilfe schaffen und einfache Aufgaben wie die Vergabe freier Termine ermöglichen. So werden alle Patienten gehört und wahrgenommen. Aaron AI, wie wir es hier in unserer Praxis aktuell testen, erlaubt zudem parallele Anrufannahmen, sodass niemand mehr in der Warteschleife festsitzt.

Hat man Angst vor dem Zahnarzt, kann nämlich schon das Wählen der Nummer schwierig werden. Kommt man dann nicht durch, kann es sein, dass man nicht noch einmal die Kraft hat, sich damit zu beschäftigen. Durch die Automatisierung der Anrufe gibt es dann letztlich kein Dauerklingeln mehr in der Praxis, und es kann Ruhe für alle Beteiligten einkehren.

Datensicherheit ist gerade in Deutschland ein großes Thema, und natürlich sind gerade medizinische Daten von höchster Sensibilität. Aaron AI garantiert, alle Daten sicherzustellen, und erfüllt demnach auch die Datenschutzanforderungen des Bundesministeriums für Gesundheit.

Klar wollen wir gerne persönlich betreut werden. Nur ist das oftmals nicht möglich, wodurch im Endeffekt alle Beteiligten unzufrieden sind. Dieser persönliche Kontakt geht jedoch nicht verloren, sondern wird optimiert. Aaron AI nimmt dabei nur wesentliche Informationen auf. Im Anschluss erhalten Sie, sobald Zeit dazu ist, entweder eine Antwort per Rückruf oder aber via SMS.

Während Sie dadurch keine Zeit mehr in Warteschleifen aufwenden, kann Aaron AI uns eine verbesserte Kontrolle über alle eingehenden Anrufe ermöglichen. Zudem werden Ihre Anliegen direkt erkannt, und der gesamte Anmeldeprozess wird für alle Beteiligten optimiert und vereinfacht. Falls Sie sich gerne noch ausführlicher darüber informieren möchten, besuchen Sie gerne die Aaron AI Webseite oder fragen Sie in unserer Praxis nach genaueren Informationen. Wir wissen, wie verunsichernd Neues sein kann. Doch keine Sorge, wir gehen da gemeinsam durch und beantworten gerne alle Ihre Fragen!

Verwendung von KI in der Zahnmedizin

Auch in der Zahnmedizin kommt KI vermehrt zum Einsatz. So können beispielsweise auch hier Bilder dazu verhelfen, eine bessere Diagnostik zu ermöglichen. Nicht nur Bilder von Zähnen und Kiefer, auch Röntgenbilder können die Analyse verbessern und Anomalien erkennen lassen. Krankheiten wie Karies oder Parodontitis werden dadurch frühzeitig erkannt. Innerhalb von Sekunden erfolgt dabei bereits eine Beurteilung. Auch werden Prothesen, Füllungen oder Implantate dabei automatisch erkannt und farblich hervorgehoben.

Sollen Implantate eingesetzt werden, können Roboter zu Hilfe genommen werden, um jene präzise und effizient im Kiefer zu platzieren.

KI kann zudem dazu eingesetzt werden, persönliche Behandlungspläne zu erstellen und Symptome, Gesundheitszustand und beispielsweise die Zahnstruktur aufzunehmen und genau zu analysieren. Teilweise werden bestimmte Geräte auch während der Behandlung eingesetzt, um Ärzte über den aktuellen Zustand der Patienten zu informieren.

Der Einsatz von KI ist also vielseitig und wird auch künftig große Aufmerksamkeit bekommen.

Die Zukunft von KI in der Zahnmedizin

Ist KI also nur ein Hype oder tatsächlich ein Zug, der in die Zukunft fährt und auf welchen man aufspringen sollte, bevor man zurückbleibt?

Wie weit der Einsatz von KI am Ende gehen wird, ist noch unklar. Auch ist es wichtig, die Datensicherheit zu gewährleisten, während man das Datennetzwerk stetig ausbauen muss, um die Genauigkeit zu vertiefen. Zudem bedarf es großer Speicherkapazitäten, um diese Datenmengen aufzubewahren und jederzeit abzurufen. 

Nichtsdestotrotz lässt sich aber sicher sagen, dass KI sehr viel Zukunftsweisendes verspricht und bereits jetzt aus manchen Bereichen kaum mehr wegzudenken ist. Auch gewährleistet KI einen deutlichen Fortschritt in der Barrierefreiheit und personalisierten Patientenbehandlung.

Öffnungszeiten

Montag 08:00 – 12:30 und 14:00 – 18:00 Uhr
Dienstag 08:00 – 15:00 Uhr
Mittwoch 08:00 – 12:30 und 14:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 08:00 – 12:30 und 14:00 – 19:00 Uhr
Freitag 07:30 – 14:00 Uhr

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