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Schlechte Zähne? Diese Lebensmittel helfen!

Das wichtigste auf einen Blick:

Übersicht

Dass Zucker und Säure schlechte Zähne verursachen können, ist allseits bekannt. Um die Zahngesundheit zu sichern, sollte auch auf die Ernährung geachtet werden. Es gibt nämlich auch Lebensmittel, die sich positiv auf Ihre Zähne auswirken!

Frisch und knackig

Das Kauen auf knackigem Obst und Gemüse reinigt die Zahnoberflächen und massiert unser Zahnfleisch. Außerdem regt die feste Konsistenz die Speichelproduktion an. Der Speichel hilft nicht nur dabei, Zucker und Säuren aus der Mundhöhle zu spülen, sondern führt auch die Mineralien zum Zahnschmelz. Äpfel, Karotten und Kohlrabi eignen sich zum Beispiel besonders, um der Gesundheit etwas Gutes zu tun und schlechte Zähne zu vermeiden. 

Bananen, Datteln oder Feigen sind zwar gesund, allerdings nicht für die Zahngesundheit. Der hohe Fruchtzucker und die klebrige Konsistenz greifen den Zahnschmelz an und fördern die Entstehung von Karies. Das trifft auch auf saure Zitrusfrüchte zu.

Deshalb empfiehlt es sich, klebrige Fruchtsorten eher zum Frühstück zu konsumieren, wenn Sie danach Ihre Zähne putzen. Bei Zitrusfrüchten sollten Sie aufgrund der Säure eine halbe Stunde mit dem Putzen warten.

Tierische Produkte

In Fleisch, Fisch, Eier und Käse sind wichtige Nährstoffe enthalten, die gut für Ihre Zähne sind. Wichtig ist hier auch, dass darin enthaltende Kalzium. Der Mineralstoff wirkt sich positiv auf Ihre Zähne aus und vermeidet das Risiko, schlechte Zähne zu bekommen. Für Kinder deckt bereits eine Scheibe Käse den täglichen Bedarf.

Früchtejoghurts aus dem Supermarkt enthalten häufig viel Fruchtsäure, die den Zahnschmelz schädigen. Bei Joghurt sollten Sie am besten zu Naturjoghurt greifen und ihn bei Bedarf mit frischen Früchten mischen. 

Kohlenhydrate

Bei kohlenhydrathaltigen Produkten, wie zum Beispiel Nudeln oder Brot, sollten Sie zu Vollkornprodukten greifen. Sie reinigen beim Kauen die Zähne, regen die Speichelbildung an und haben einen positiven Effekt auf Ihren Zahnschmelz.

Welche Mineralien stärken die Zähne?

Mineralstoffe können die Zähne ebenfalls stärken und schlechte Zähne verhindern. Besonders wichtig für die Gesundheit der Zähne sind Kalzium und Fluoride.

Das Kalzium im Körper ist beinahe vollständig in Knochen und Zähnen enthalten. Der Tagesbedarf eines gesunden Erwachsenen beträgt 1.000 Milligramm. Auch dunkelgrünes Gemüse, Nüsse oder Bohnen enthalten reichlich von dem wichtigen Mineralstoff und sollten zu einer Zahngesunden Ernährung gehören.

Fluoride schützen vor Karies. Sie bilden einen Schutzfilm auf der Oberfläche. Dadurch werden die Zähne widerstandsfähiger gegen Säure. Der Stoffwechsel schädlicher Bakterien wird durch den Mineralstoff gehemmt. Es ist in Schwarztee, Hülsenfrüchten und auch Fisch enthalten.

Welche Vitamine stärken die Zähne?

Um schlechte Zähne zu vermeiden, sollten Sie auch ausreichend Vitamine zu sich nehmen. Folgende Vitamine sind für die Zahngesundheit besonders von Bedeutung:

  • Vitamin A fördert die Gesundheit der Mundschleimhaut. Beta-Carotin, kann vom Körper in Vitamin A umgewandelt werden. Es findet sich zum Beispiel in gelben und orangefarbenen Obst- und Gemüsesorten wie Kürbis, Karotten oder Paprika, aber auch unter anderem in Feldsalat oder Tomaten.
  • Vitamin C stärkt das Immunsystem, wodurch der Körper Bakterien, die Zahnfleischerkrankungen (Parodontitis) oder Karies verursachen, besser bekämpfen kann. Es findet sich zum Beispiel in Zitrusfrüchten, Paprika, Kartoffeln, Johannisbeeren, Spinat und Petersilie enthalten.
  • Vitamin D hilft, die Nährstoffe Kalzium oder Phosphor in Zähnen und Knochen zu speichern. Das „Sonnenvitamin“ wird hauptsächlich durch UV-Strahlen produziert, ist aber auch in Lebensmitteln wie Eiern, Milch, Champignons oder Vollkorngetreide enthalten. Die Haut sollte regelmäßig für etwa 20 Minuten der Sonne ausgesetzt werden.
Schlechte Zähne durch zu viel Zucker (auf Bild)

Wieso ist Zucker so schädlich? 

Zucker wird häufiger konsumiert, als wir bewusst wahrnehmen. Er steckt nämlich nicht nur in Süßigkeiten, sondern verbirgt sich zum Beispiel auch in Ketchup, Gewürzgurken oder auch in Obst- und Gemüsekonserven.

Zucker verursacht also nicht direkt schlechte Zähne. Zuerst wird er von Bakterien (Streptokokkus mutans) in den Zahnbelägen verzehrt und zu Säuren abgebaut. Diese greifen dann den Zahn an und führen schließlich zu Karies. Selbst viel Zucker könnte also die Zähne nicht schädigen, wenn der Zahnbelag und seine Bakterien nicht bestehen würden. 

Normalerweise herrscht im Mund ein neutraler pH-Wert zwischen 6 und 7. Durch zuckerhaltige Nahrungsmittel sinkt der pH-Wert stark ins Saure ab. Infolgedessen werden Mineralien aus dem darunter liegenden Schmelz herausgelöst, die durch den Speichel neutralisiert werden. Wird über den Tag verteilt mehrmals Süßes konsumiert, führt das zu einem immer wiederkehrenden Säureangriff auf die Zähne. Das Resultat sind schlechte Zähne.

Essen Sie Süßes am besten zu Hauptmahlzeiten und putzen Sie sich anschließend die Zähne. Durch die Reinigung der Zähne werden die Säure-Attacken auf die Schmelzoberfläche vermindert.

Neben der Ernährung sollten Sie zweimal täglich Zähneputzen und regelmäßig zur zahnärztlichen Kontrolle, um schlechte Zähne zu verhindern. Vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns!

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