Willkommen auf unserem Blog

Top Artikel

1. Veneers

Veneers sind Verblendschalen, die in der Regel aus Glaskeramiken oder Feldspatkeramiken bestehen. Diese werden vom Zahnarzt (…)

2. Bleaching

In unserer Praxis in Sinsheim bieten wir Ihnen In-Office-Bleaching (Power Bleaching), Home-Bleaching und die Walking-Bleach-Technik an.

3. Invisalign

Die Invisalign ist als unsichtbare Zahnspange bekannt, die individuell an den Patienten angepasst wird.

Schwangerschaft: 5 einfache Tipps für gesunde Zähne

Das wichtigste auf einen Blick:

Übersicht

In der Schwangerschaft erhöht sich das Risiko für Zahnfleischentzündungen und Parodontitis. Schwangere sollten vor allem deshalb achtsam sein, da sich ihre Mundgesundheit auf das Wohlergehen des ungeborenen Kindes auswirken kann.

Während sich der Körper auf die Geburt vorbereitet, lockert er das Gewebe auf, um den Geburtsvorgang zu erleichtern. Allerdings beschränkt sich diese Gewebelockerung nicht nur auf den Geburtskanal. Alle Gewebe des Körpers werden miteinbezogen. Darunter fällt auch die Mundhöhle.

Für Bakterien erleichtert es sich dadurch in das Zahnfleisch einzudringen und lösen Zahnfleischentzündungen mit vermehrtem Zahnfleischbluten aus. Außerdem können Bakterien aus der Mundhöhle der Mutter über den Blutkreislauf auf das Neugeborene übertragen werden (Bakteriämie).

Sollten sich bereits vor der Schwangerschaft Anzeichen einer Zahnfleischerkrankung zeigen, sollten Sie ein gründliches Zahnprophylaxe-Programm beginnen. Da eine Parodontitis unter Umständen auch das Risiko einer Frühgeburt erhöht, empfiehlt sich in den ersten Schwangerschaftswochen oder bereits vorab ein parodontales Screening-Index.

Zahnreinigung in der Schwangerschaft

Ist die Zahnbehandlung in der Schwangerschaft riskant?

Bei Schwangeren sind umfassende und intensivere Zahnbehandlungen schwierig und mit einem erhöhten Risiko verbunden. Aufgrund dessen sollte vor der Schwangerschaft sichergestellt werden, dass weder Kariesdefekte vorliegen noch das Zahnfleisch erkrankt ist.

Bei intensivere Zahnbehandlungen sind häufig Röntgenaufnahmen nötig. Diese sollten nur in äußersten Notfällen durchgeführt werden. Im besten Fall allerdings vor oder erst nach der Schwangerschaft.

Röntgenstrahlen oder auch der Einsatz von Schmerz- und Narkosemitteln kann das Ungeborene schädigen. Dadurch erschwert sich eine erfolgreiche Zahnbehandlung. Eine ausbalancierte Mundflora reduziert das Risiko, dass sich während der Schwangerschaft aufgrund der hormonellen Umstellung Zahnfleischtaschen bilden oder sich das Zahnfleisch entzündet.

Wieso erhöht sich in der Schwangerschaft das Risiko einer Zahnerkrankung?

Die hormonellen Veränderungen beeinflussen den pH-Wert und die Mundschleimhaut. Der natürliche Schutzmechanismus kann dadurch beeinträchtigt werden. Werdende Mütter sind oft von parodontalen Schädigungen und Gingivahyperplasien (Zahnfleischwucherungen) bei werdenden Mütter auf.betroffen. Das Risiko des Zahnsubstanzverlustes wird vor allem durch das Schwangerschaftserbrechen zusätzlich erhöht.

Um das Risiko einer Zahnerkrankung bei einer werdenden Mutter zu reduzieren, erweist sich eine Verbesserung der häuslichen Mundhygiene als sinnvoll. Zusätzlich lohnt sich ein Bewusstsein zu einer zahnschonenden Ernährung aufzubauen sowie mithilfe der professionellen Zahnreinigung (PZR) Beeinträchtigungen des natürlichen Schutzmechanismus auszugleichen.

Ist die professionelle Zahnreinigung in der Schwangerschaft gefährlich?

Die PZR ist in jeder Phase unbedenklich, empfiehlt sich aber besonders im zweiten Trimester. Im letzten Drittel der Schwangerschaft kann die Behandlung auf dem Zahnarztstuhl eher unangenehm sein. Idealerweise wird die Behandlung zwischen der 15. und der 24. Woche der Schwangerschaft durchgeführt.

Karies und Parodontitis zählen als Infektionskrankheiten. Kinder bekommen die Erreger also von den Eltern und anderen engen Bezugspersonen. Aus diesem Grund ist es für die Eltern essenziell, auf eine optimale Mundhygiene und zahnfreundliche Ernährung zu achten. Regelmäßige Zahnarztbesuche sind der ideale Weg, um die eigene Gesundheit sowie die des Kindes zu sichern. 

Prophylaxe in Sinsheim!

Tipps für werdende Mütter

In den ersten Schwangerschaftswochen ist Übelkeit und häufiges Erbrechen üblich. Durch die Magensäure, die beim Erbrechen in den Mund gelangt, kann den Verlust des Zahnschmelzes und Dentins zur Folge haben. Warten Sie nach dem Erbrechen mindestens eine halbe Stunde bevor Sie Ihre Zähneputzen. Spülen Sie Ihren Mund vorerst mit Wasser aus. Für die Frische im Mund kann in der Zwischenzeit ein zahnfreundlicher Kaugummi aushelfen.

Bei Heißhunger auf Süßes und Saures sollte auf den richtigen Zeitpunkt geachtet werden. Süßes oder Saures sollte am besten direkt nach einer Hauptmahlzeit gegessen werden. Dadurch kann sich die Mundflora erholen und das Risiko für Karies kann reduziert werden.

Sie sollten ausreichend Fluorid zu sich nehmen, um Ihren Zahnschmelz zu härten und vor Kariesbakterien zu schützen. Eine fluoridhaltige Mundspülung oder ein Gel kann sich ebenfalls ein sinnvoll erweisen.

Zur Mundhygiene sollten auch Zahnseide oder Interdentalbürsten verwendet werden.

Zahnbürsten mit weichen Borsten empfehlen sich, damit das empfindliche Zahnfleisch nicht gereizt wird.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns, um sich individuell beraten zu lassen. Wir freuen uns auf Sie!

Öffnungszeiten

Montag 08:00 – 12:30 und 14:00 – 18:00 Uhr
Dienstag 08:00 – 15:00 Uhr
Mittwoch 08:00 – 12:30 und 14:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 08:00 – 12:30 und 14:00 – 19:00 Uhr
Freitag 07:30 – 14:00 Uhr

Und nach Vereinbarung