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4 Tipps, wie Sie Karies erfolgreich vermeiden

Mundhygiene Karies zur Folge hat. Und dennoch leiden auch Erwachsene immer mal wieder unter dem Loch im Zahn.

Das wichtigste auf einen Blick:

Übersicht

Bereits im Kindesalter werden wir immer wieder davor gewarnt, dass zu viel Süßes und eine mangelnde Mundhygiene Karies zur Folge hat. Und dennoch leiden auch Erwachsene immer mal wieder unter dem Loch im Zahn.

Was ist Karies überhaupt?

Karies beschreibt den Prozess, bei dem sich die Zahnsubstanz stückweise abbaut. Es muss behandelt werden, da er sich sonst einfach fortsetzt. Die Zahnerkrankung besteht schon lange vor dem Loch im Zahn. Säurebildende Bakterien sind bei einer Infektion dafür verantwortlich, dass es zu einer Entkalkung (Demineralisierung) der harten Zahnsubstanz (Schmelz, darunter Dentin) kommt. Erst, wenn dieser Prozess nicht durch eine Behandlung gestoppt wird, entsteht das Loch im Zahn.

Fast jeder Mensch leidet mindestens einmal in seinem Leben an Karies. Auch Milchzähne können davon betroffen sein.

Zu Beginn ist die Erkrankung kaum sichtbar. Diese Zeitspanne wird als Initialstadium bezeichnet. In diesem Stadium bilden sich kreidig-weiße Flecken auf den Zähnen. An diesen Stellen lösen sich bereits Mineralien aus den Zähnen. Außerdem wird der Zahnschmelz löchrig. Auch dunkle Verfärbungen könnten ein Hinweis sein. 

Eigentlich lässt sich in diesem Stadium der Mineralverlust noch ausgleichen: Regelmäßiges und sorgfältiges Zähneputzen kann diesem Prozess entgegenwirken. 

Bei mangelnder Mundhygiene setzt sich die Demineralisierung fort und das Loch im Zahn entsteht. Ab jetzt kann es sein, dass sich die Karies durch Schmerzen bemerkbar macht. Spätestens, wenn die Bakterien auch die Nerven der Zähne befallen, stellen sich die Schmerzen ein.

Ein betroffener Zahn kann die Zahnerkrankung an andere Zähne übertragen. Die Schmerzen steigen mit dem Abbau der Zahnsubstanz. Deshalb sollte eine Kariesinfektion dringend behandelt werden. Über den Blutstrom können sich die Bakterien im gesamten Körper ausbreiten und andere Organe befallen. 

Übrigens: Karies entsteht häufig dort, wo bereits ein Loch im Zahn gefüllt wurde.

Das liegt daran, dass sich über die Jahre kleine Spalten in der Füllung bilden, die zu klein sind, um von der Zahnbürste erreicht zu werden. Allerdings verfügen die Spalten über ausreichend Raum für Bakterien. 

Symbolbild Karies

4 Faktoren, die die Kariesentstehung beeinflussen

Zucker 

Süße Speisen und Getränke fördern die Entstehung von Karies. Vor allem Haushaltszucker (Saccharose), Traubenzucker (Glukose) und Fruchtzucker (Fruktose) können von Kariesbakterien gut verwertet werden. 

Mundhygiene

Zähneputzen reduziert die Bakterien im Mund. Allerdings bilden sich nach dem Zähneputzen langsam wieder ein Belag aus Bakterien und Speichelbestandteilen – Plaque oder Biofilm genannt. Dieser Belag wird dicker, wenn die Zähne nicht regelmäßig und gründlich genug geputzt werden. In ihm vermehren sich vor allem die Bakterien, die Karies verursachen.

Speichel 

Ausreichend Speichel ist tatsächlich wichtig, um Karies zu vermeiden. Das liegt daran, dass Speichel Mineralien enthält, die Verluste in der Zahnsubstanz ersetzen können. Zusätzlich kann die aufgenommene Nahrung leichter verflüssigt werden, wodurch sie leichter abtransportiert und weniger an oder zwischen den Zähnen verbleiben. Bestandteile des Speichels wirken neutralisierend auf die von Bakterien produzierten Säuren und haben antibakterielle Eigenschaften. Bei einer geringen Menge an Speichel bildet sich eher Karies.

Immunsystem

Auch das Immunsystem spielt eine bedeutende Rolle. Mit einem geschwächten Immunsystem tritt Karies sehr häufig auf. Ursache für ein geschwächtes Immunsystem kann eine chronische Erkrankung, wie zum Beispiel HIV, sein. Medikamente wie Antibiotika reduzieren ebenfalls die Widerstandskraft des Immunsystems.

Falls Sie den Verdacht haben, an Karies erkrankt zu sein, sollten Sie Ihren Zahnarzt aufsuchen. Sollte der Zahnarzt tatsächlich die Zahnerkrankung feststellen, reicht im Frühstadium eine verbesserte Mundhygiene aus, um der Erkrankung entgegenzuwirken. In den meisten Fällen wird die Zahnerkrankung erst festgestellt, wenn er bereits fortgeschritten ist. Dann muss die kariöse Stelle mit dem Bohrer entfernt und das Loch anschließend mit einer Füllung geschlossen werden.

So vermeiden Sie die Zahnerkrankung

  1. Putzen Sie nicht direkt nach dem Essen Ihre Zähne, sondern erst 30 Minuten später. 
  2. Putzen Sie mindestens zweimal am Tag Ihre Zähne, am gründlichsten vor dem Schlafengehen.
  3. Nutzen Sie Zahnseide oder Interdentalbürsten, um Ihre Zahnzwischenräume zu reinigen.
  4. Gehen Sie zweimal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung bei Ihrem Zahnarzt, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns, um sich untersuchen zu lassen und individuelle Tipps für die Gesundheit Ihrer Zähne zu erhalten.

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